Tinder – Mobile Dating App mit Umkreis Radar

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Tinder – die mobile Dating App für Singles im Test und Vergleich

Gesamteindruck: [Rating:75/100]

Tinder ist eine kostenlose Handy App für Apple`s iOS, Android sowie Windows Phone, welche es Singles ermöglicht, schnell und einfach neue Bekanntschaften aus ihrer Nähe kennen zu lernen.

Tinder - Die mobile Dating App
Tinder – Die mobile Dating App

Neben einem Smartphone wird für die Nutzung der Flirting App auch ein eigenes Facebook Profil benötigt.

Ursprünglich stammt diese mobile Dating-App aus den USA und wurde zuerst auf dem Campus der University of Southern California verbreitet. Angeblich verwendeten nach kürzester Zeit bereits sechzig Prozent der Benutzer das Programm täglich, ein Großteil dieser Nutzer sogar mehrmals täglich (Stand 2013).

Ihr wird aber aufgrund der großen Erfolges in den Staaten auch hier bei uns ein großes Potential zugeschrieben. Insbesondere im Hinblick auf Design und Benutzerfreundlichkeit setzt Tinder praktisch neue Maßstäbe.

Bis dato war es noch keiner anderen vergleichbaren App gelungen, sich so angenehm und intuitiv bedienen zu lassen. Das Design der App wirkt sehr elegant und hochwertig und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack.

Einen regelrechten Hype um Tinder entfachte während den Olympischen Spielen 2014 die neuseeländische Snowboarderin Rebecca Torr, als sie auf Twitter ihr Dating-Geheimnis für die Olympischen Spiele von Sotschi verraten hatte. In diesem Zeitraum konnte Tinder hohe Mitgliederzuwächse verzeichnen.

Die Flirt und Dating Anwendung hat sich seitdem von einer unschuldigen Flirt- und Dating-App zu einer waschechten Aufreißer-App gemausert. Die ganze Welt redet drüber, Menschen nutzen Tinder mittlerweile, um unterwegs oder im Urlaub schnell Anschluss (oder den schnellen One-Night-Stand) zu finden.

Wie funktioniert die App?

Die Flirt App basiert auf dem „Hot or Not“ Prinzip: Nach dem Start wird nach Mitgliedern aus der näheren Umgebung gesucht, und anschließend werden einem diese Profile bzw. deren Fotos nacheinander angezeigt.

Um diese Personenvorschläge zu optimieren und auf die persönlichen Vorlieben des Nutzers zuzuschneiden, greift Tinder auf das Facebook-Profil des Nutzers zu und erhält so grundsätzliche Informationen über den Benutzer und analysiert seine Informationen. Eine besondere Rolle hierbei spielen die geographische Lage, die Anzahl gemeinsamer Freunde und gemeinsame Interessen.

Tinder Partnervorschlag
Tinder Partnervorschlag

Durch Klicken auf entsprechende Buttons (ein grünes Herz oder ein rotes X) bzw. durch einfaches Wischen nach links oder rechts kann nun gezeigt werden, dass man Interesse am anderen hat – oder eben nicht.

Nachrichten austauschen können daraufhin nur jene Nutzer, die sich auf diese Weise gegenseitig positiv bewertet haben. So sollen überfüllte Posteingänge mit Nachrichten von Personen, die man gar nicht attraktiv findet, vermieden werden.

Achtung: Hat man das Profil eines anderen einmal als „nicht attraktiv“ deklariert, wird es einem danach nie wieder angezeigt. Eine zweite Chance gibt es nicht, die Auswahl will also gut überlegt sein.

Die Fotos, welche im eigenen Profil angezeigt werden, werden direkt aus Facebook importiert. Es können ausschließlich Fotos verwendet werden, welche auch im persönlichen Facebook Profil hochgeladen sind – eine Möglichkeit zum Hochladen von Fotos innerhalb der App besteht derzeit nicht.

Zielgruppe und Mitgliederstruktur

Tinders Zielgruppe sind insbesondere – jedoch nicht ausschließlich – Frauen und Männer zwischen 18 und 35 Jahren.

Laut einer Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Paragon Poll 2013 haben etwa 20 Prozent der Tinder-Nutzer in den USA eine Person getroffen, auf die sie mittels Tinder aufmerksam geworden sind.

Einstellungsmöglichkeiten und Bedienoberfläche

Innerhalb der Flirting App hat man verschiedene, recht selbsterklärende Menüpunkte zur Auswahl, die da wären:

  • Profil (eigenes Profil bearbeiten)
  • Startseite (neue Personen anzeigen)
  • Nachrichten (chatten und flirten mit anderen Personen)
  • Einstellungen (Optionsmenü)
  • Einladen (Freunde einladen, die App auch zu verwenden)

Das Interface ist sehr schlicht und elegant gehalten, dabei sehr einfach zu bedienen und leicht verständlich.

Im Einstellungsmenü kann das eigene sowie das gesuchte Geschlecht, der Umkreis in dem nach anderen Leuten gesucht werden soll (1 bis 100 km, Distanz kann auf Wunsch auch in Meilen dargestellt werden) und die ungefähre Altersgruppe festgelegt werden.

Übereinstimmung auf Tinder
Übereinstimmung auf Tinder

Außerdem lässt sich eine Benachrichtigungsart auswählen (Sound oder Vibration). Schließlich findet man im Menüpünkt “Einstellungen” auch noch den Button zum Löschen des eigenen Profils.

Das eigene Profil auf Tinder

Wie bereits erwähnt, können von Facebook Bilder ausgewählt werden, welche dann innerhalb der Dating App angezeigt werden. Hierbei ist man allerdings auf 6 Fotos beschränkt. Alle Fotos können nachträglich nach Belieben wieder durch andere ausgetauscht werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit (oder in manchen Fällen die Pflicht) Fotos mit einem App-internen Tool zu zu schneiden, sodass sie auf kleinen Handydisplays besser dargestellt werden können.

Außer den Fotos hat man noch die Möglichkeit, einen kurzen Text (mit bis zu 500 Zeichen) über sich selbst zu verfassen, welcher dann anderen Mitgliedern unter den eigenen Fotos angezeigt wird.

Nähere Einstellungsmöglichkeiten, Persönlichkeitstests oder ähnliche, aus dem Online Dating bekannte Funktionen werden hier jedoch keine geboten.

Tinder Plus mit Undo-Button

Wie bereits im Abschnitt zur Funktionsweise erwähnt, lassen sich vorgeschlagene Kandidaten und Kandidatinnen mit einem Linkswisch ins Nirvana befördern, sodass diese nicht mehr angezeigt werden.

Das heißt jedoch auch: Einmal rechts und links verwechselt und schon ist vielleicht der potentielle Traumpartner versehentlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Bislang ließ sich daran nichts ändern und man musste bislang mit dem „Was wäre gewesen, wenn…“ Gedanken leben.

Dieser Zustand ändert sich nun mit der Einführung der kostenpflichtigen Premium-Version Tinder Plus. Unter anderen Neuerungen wurde hier der sogenannte Undo-Button eingeführt. Mit einem Klick lässt sich so eine ungewollte Entscheidung ganz leicht wieder rückgängig machen.

Außerdem kann man mit der neuen „Passport“-Funktion Kontakte rund um die Welt und nicht nur dort, wo man sich gerade befindet, suchen. Die Plus-Version wurde vor Kurzem als In-App-Kauf an den Starzt gebracht. Wer mehr darüber erfahren möchte, der kann auf der Homepage von Tinder ein kurzes Video dazu anschauen.

Wie viel genau die Premium-Version von Tinder kosten soll, ist noch nicht genau bekannt. Zunächst soll ein Testlauf ab dem 5. November, in einigen ausgewählten Ländern erfolgen, darunter Großbritannien, Brasilien und auch Deutschland. Die monatliche Preisspannen variieren daher zunächst je nach Land erheblich.

Getestet werden monatliche Preise von 0,99 bis hin zu 19,99 Dollar. Im Rahmen des Testlaufs sollen nur 40 Prozent der Nutzer die Möglichkeit bekommen, Tinder Plus auszuprobieren. Wundert Sie sich also nicht, wenn Ihnen zunächst diese Option nicht zur Verfügung steht.

Tinder und Fremdgehen

Es ist wohl unbestritten, dass nicht nur Singles auf diese Dating App zurückgreifen, sondern auch Menschen auf der Suche nach Affären oder erotischen Kontakten abseits der eigenen Beziehung.

Hier kommt nun ein kleines Problemchen für Menschen, die Ihre Aktivitäten auf Tinder vor der/dem eigenen Partner(in) verbergen wollen. Tinder ist eine Mobile App, die wie jede andere als Icon auf eurem Smartphone-Screen angezeigt wird. Das ist natürlich sehr verräterisch, wenn der/die Partner(in) mal einen kleinen Blick auf Ihr Handy wirft und führt mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Erklärungsnot.

Die einzige Möglichkeit, die Tinder-Nutzer haben, die ihre Tinder-Mitgliedschaft vor ihrem Partner oder Freunden verbergen wollen, ist es, das Icon in einen gesonderten Ordner mit möglichst vielen anderen Apps zu verschieben. So machen Sie das Auffinden des Icons zumindest schwieriger.

Tinder Chat Ansicht
Tinder Chat Ansicht

Datenschutz und Schutz der Privatsphäre

Im Hinblick auf den Schutz der Daten und Privatsphäre seiner Mitglieder bleibt Tinder wohl noch einiges schuldig.

Erstens hat es schon einen gewissen Beigeschmack, dass man sich nur über Facebook anmelden kann und die App damit Zugriff auf das Facebookprofil und viele privaten Daten hat.

Bedenken kann man auch bekommen, wenn man sich die Nutzungsbedingungen des App-Anbieters aus West Hollywood durchliest. Tinder behält sich vor, Background-Checks der Nutzer zu machen (z.B. Abgleich mit Datenbanken zu Sexualstraftätern) und sämtlichen Content (also auch die Direktnachrichten) überwachen zu können.

Es wird auch erkennbar, dass das Unternehmen nicht zimperlich mit den Nutzerdaten umgeht. Denn diese geben Tinder und seinen Mutter- und Tochterunternehmen mit dem ersten Login das weltweite, unbefristete, unwiderrufliche, nicht-exklusive und gebührenfreie Lizenzrecht, den eigenen Content (also in erster Linie die Fotos, aber auch persönliche Daten wie Alter, Name, Geschlecht und Wohnort) zu kopieren, zu übertragen, zu verbreiten, öffentlich aufzuführen und in künftigen Web-Diensten anzuzeigen und von den Inhalten Derivate erstellen zu dürfen.

Tinder räumt sich also im Prinzip die gleichen Rechte für den Nutzer-Content ein wie die Facebook-Tochter Instagram, die genau dafür scharf kritisiert wurde, weil Nutzer Angst hatten, dass die Foto-App ihre Bilder verkaufen würde. Außerdem erlaubt sich Tinder, die Nutzerdaten an Werbeunternehmen und Analyse-Firmen weiterzugeben (Quelle: netzpiloten.de).

Tinder Moments
Tinder Moments

Weiter konnte gegen Ende des Jahres 2013 eine New Yorker Online-Sicherheitsfirma nachweisen, dass es aufgrund einer Tinder-Sicherheitslücke mit Hilfe des so genannten Trilaterationsverfahrens möglich war ,den Aufenthaltsort jedes beliebigen Tinder-Nutzers auf 30 m genau zu bestimmen.

Nach dem Hinweis der Sicherheitsexperten hat Tinder zwar große Anstrengungen unternommen, diese Lücke zu schließen. Glaubt man den immer wieder auftauchenden Meldungen im Internet, dann ist es mit grundlegenden Programmier-Kenntnissen nach wie vor noch möglich, die Position jedes Tinder-Nutzers bis auf ein bis zwei Kilometer genau zu bestimmen.

Kritik

Seit einigen Montagen machen sich Anzeichen bemerkbar, dass es ruhiger wird um die Flirt App und dass zunehmend Kritik geäußert wird.

Von den zwei Millionen Menschen, die sich hierzulande mit Tinder ein Stück Hoffnung aus dem App-Store geladen haben, haben laut einer Studie des Portals Online-Datingexperten.de nur noch 37 Prozent Spaß am kollektiven Flirten per Wischbefehl.

Das könnte vor allem daran liegen, dass sich die Interessen, Wünsche und Absichten der Nutzer nicht entsprechen. 55 Prozent der Nutzer gaben an, nach der Liebe zu suchen (knapp die Hälfte davon immerhin Männer), symbolischen 69 Prozent ging es aber nur um Sex. Dies ist wohl auch dem doch oberflächlichen Charakter des Foto-Votings geschuldet, auf dem Tinder aufbaut.

Als generelles Problem gaben 88 Prozent die langweiligen oder sexuell sehr expliziten Nachrichten und schleppenden und oft nervigen Dialoge an. 44 Prozent bemängelten, überhaupt keine Nachrichten bekommen zu haben.

Die Dating Expertin Vera Sophie Stegner hat zu Tinder einen interessanten mehrmonatigen Selbstversuch unternommen und berichtet darüber in Ihrem Blog veraliebt.de.

Künftig soll auch Werbung, die zwischen die angezeigten Nutzerprofile gemischt wird, geschaltet werden. Inwieweit dies das Nutzungserlebnis beeinträchtigen könnte, bleibt abzuwarten.

Kostenlose Services:

  • Anmeldung und Nutzung ist komplett kostenlos.

Kostenpflichtige Services (Premium Version Tinder Plus):

  • Undo-Button – erlaubt es, bereits getätigte Entscheidungen rückgängig zu machen
  • Passport-Funktion – weltweite Suche nach potentiellen Kandidaten (unabhängig vom aktuellen Ort)

TOP:

  • Nutzung der Standard Version komplett kostenlos
  • Intuitive und einfache Handhabung
  • Schönes Design und gutes Handling
  • Schnelle und unkomplizierte Anmeldung
  • Viele potentielle Flirt-Kandidaten aus der näheren Umgebung
  • Sehr gut geeignet zum Flirten auf Reisen oder im Urlaub
  • Schnelle Suche nach potentiellen Kandidaten/Kandidatinnen für erotische Abenteuer
  • Junge und aktive Zielgruppe
  • weltweit nutzbar

FLOP:

  • Bedenklicher Datenschutz
  • App greift auf umfangreiche Facebook-Daten zu und speichert diese
  • Anmeldezwang über Facebook
  • Optik steht im Vordergrund – teils sehr oberflächlich
  • Es können keine eigenen Bilder hochgeladen werden
  • Wenig Chancen, die echte, große Liebe zu finden; schnelle Kontakte stehen im Vordergrund
  • Werbeeinblendungen

Kosten und Preise:

  • Tinder ist in der Standardversion komplett kostenlos
  • Die Premium Version Tinder Plus kostet derzeit in der Testphase zwischen 0,99 bis hin zu 19,99 Dollar pro Monat. Eine genaue Preisgestaltung stand für Deutschland noch nicht endgültig fest.

Fazit:

Diese Flirt und Dating App ist auf alle Fälle eine tolle Anwendung für spontane Partnersuche und eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit zum Auffinden von Solo-Frauen und -Männern aus der näheren Umgebung.

Tinder - Testsieger Mobile Dating Apps
Tinder – Testsieger Mobile Dating Apps

Aufgrund des „Hot or Not“ Systems ist sichergestellt, dass nur jene Personen miteinander kommunizieren können, welche einander auch attraktiv finden. Das bedeutet für Frauen, dass sie sich nicht dauernd mit unzähligen uninteressanten Anfragen rumärgern müssen. Fake-Profile gibt es recht wenige, da jeder Nutzer ein gültiges, aktives Facebook-Profil benötigt.

Das Design und Layout der Anwendung sind modern und sorgen für ein angenehmes Nutzererlebnis und einen hohen Spaßfaktor.

Nachteile sind jedoch sicherlich der mangelnde Schutz persönlicher Daten und der Privatsphäre der Nutzer sowie die wenig tiefgründigen Möglichkeiten zur Profilgestaltung und die sehr oberflächliche Bewertung von anderen Menschen.

Kontakte sind schnell hergestellt, doch die Wahrscheinlichkeit, dass aus diesen Kontakten eine feste Partnerschaft entsteht, ist nicht besonders hoch (aber dennoch möglich).

Tinder hat sich vor allem für folgende Dinge erfolgsversprechend hervorgetan: eine schnelle Nummer, ein Abenteuer, oder eine Ferienliebe.

Gesamteindruck [Rating:75/100]
Intuitive App für schnelle Kontakte
Anzahl registrierte Mitglieder [Rating:95/100]
ca. 5 Mio. Angemeldete Nutzer weltweit, teilweise bis zu 400 Mio. Swipes pro Tag
Aktivität/Authentizität der Mitglieder [Rating:90/100]
wenig Fakes durch Facebook-Kopplung, aktive Nutzerschaft
Datenschutz & Sicherheit [Rating:40/100]
Bedenklicher Datenschutz und mangelnder Schutz der Privatsphäre
Mitgliederprüfung [Rating:95/100]
Facebook-Kopplung
Frauenquote N.V.
keine Zahlen bekannt
Suchfilter [Rating:55/100]
keine Suche mit eigenen Kriterien, automatische Ermittlung von passenden Kandidaten aus der Nähe, weltweite Suche nur mit Premium Version
Kosten & Gebühren [Rating:90/100]
Kostenlose Standardversion, Premium Version kann bis zu 19,99 USD pro Monat kosten
Features & Funktionalitäten [Rating:60/100]
Knappes Profil, wenig Funktionen
Usability & Bedienung [Rating:95/100]
Tolles Design und hoher Bedienkomfort, schnell installiert
Kostenlose Services [Rating:90/100]
Standardversion rundum kostenfrei nutzbar
Kundenservice & Support [Rating:70/100]
Support per Email über die Homepage von Tinder (in englischer Sprache)
Feedback Mitglieder [Rating:75/100]
Viele Nutzer zunächst begeistert. Mit der Zeit stellte sich aber bei einigen Mitgliedern Langeweile ein.

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Joachim D.https://www.dating-vergleich.com
Online Redakteur, Texter und Publizist im Bereich Online Dating seit 2012. Passionierter Blogger seit über 10 Jahren mit vielseitigen Interessen und langjähriger Expertise im Markt für Singlebörsen, Dating Apps, Partnervermittlungen und Flirt Chats durch hunderte Produkttests, Experteninterviews und intensiver Recherche über mehr als ein Jahrzehnt.

9 Kommentare

  1. Schauspieler Raul Richter ist offenbar wieder auf Frauenfang – und zwar auf Tinder. Das gab der 30-Jährige in einem Interview zu. Nach der überraschenden Trennung von Valentina Pahde vor einigen Monaten scheint Richter wieder bereit für eine neue Beziehung.

    Quelle: web.de

  2. Aktuelle News:

    Die Partnerbörse gehört zum Internetimperium IAC. Aufsichtsratschef Barry Diller ist an der Wall Street bestens bekannt. Der 73-Jährige sitzt etwa im Kontrollgremium von Coca-Cola.

    Diller setzt mit dem Beteiligungskonzern IAC seit vielen Jahren auf Wachstum im Web. Das Firmenimperium mit seinen rund 150 Marken brachte Abspaltungen wie das Online-Reiseportal Expedia an die Börse, dessen Chefkontrolleur Diller ist. Noch im vierten Quartal will der Manager Tinder als Teil der Datingsparte Match Group per Spin-off an die Wall Street führen. Etwa eine Milliarde Dollar Umsatz – ein Drittel von IAC – gehen dann bei In­vestoren auf Partnersuche.

    Anscheinend besteht noch großes Wachstumspotential für Tinder. Wie sehr ihr das?

    Mehr Infos hier: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Noch-unterschaetzt-IAC-Tinder-ist-der-neue-Trend-4485654

  3. The League & The Inner Circle: Tinder-Dating für Eliten

    Hierzulande ist Tinder gerade im Mainstream angekommen. Mainstream? Ist doch sowas von 2014! Die neuen Dating-Apps wollen nur noch erfolgreiche und schöne Menschen zulassen – mit Erfolg.

    The League

    Gleich zwei neue Apps haben sich darauf spezialisiert, nur ausgewählten Personen Zutritt zu gewähren. “The League” heißt die Software von Amanda Bradford, die sich derzeit noch im Beta-Stadium befindet. “The League” ist eine Dating-Plattform für erfolgreiche, karrieregetriebene End-Zwanziger. Menschen, die nach dem Verständnis der Macher viel Zeit in ihr Berufsleben investieren und deswegen nur wenig Zeit für Privates haben.

    The Inner Circle

    Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert auch “The Inner Circle” – wohl der perfekte Name für eine elitäre Dating-App mit einer nach eigenen Angaben “beeindruckenden Gefolgschaft erfolgreicher und attraktiver Menschen”. Während Ihr bei “The League” zumindest noch die Möglichkeit habt, Euch die App zu installieren und für den Dienst zu registrieren, müsst Ihr bei “The Inner Circle” eingeladen worden sein. So wollen die Betreiber der Londoner In-App dafür sorgen, dass vor allem Menschen mit einem ähnlich luxuriösen Lebensstil aufeinander treffen.

    Den ausführlichen Bericht gibt es hier: curved.de/news/the-league-the-inner-circle-tinder-dating-fuer-eliten-236021

  4. Dating-App Tinder bietet jetzt auch kostenpflichtige Zusatzfunktionen

    Der Liebe ist das Alter egal – Tinder nicht. Wer Zusatzfunktionen der Dating-App nutzen will und über 28 ist, zahlt mitunter deutlich mehr als jüngere Nutzer.

    Das Plus-Angebot ermöglicht es, auch über die direkte Umgebung hinaus Nutzer kennenzulernen und versehentlich weggewischte Profilbilder noch einmal anzuschauen. In der Gratis-Version soll die Zahl der vorgeschlagenen Kontakte nun limitiert sein.

    Auf eine SPIEGEL-ONLINE-Nachfrage, ob es auch hierzulande verschiedene Tarife gibt, äußerte sich das Unternehmen bislang nicht. Leser berichten jedoch von unterschiedlichen Preisen, darunter soll ein 23 Jahre alter Leser 2,99 Euro für die Erweiterung zahlen, ein 34-Jähriger 4,99 Euro und ein 40-Jähriger 14,99 Euro.

    Analysten der Bank Morgan Stanley sagten Tinder nach diesem Schritt kürzlich den Untergang voraus. Lediglich fünf bis sechs Prozent der Tinder-Nutzer seien bereit, für die Funktionen zu zahlen.

    Den Originalbericht finden Sie unter folgender URL: http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/tinder-plus-preis-richtet-sich-nach-dem-alter-a-1021486.html

  5. News zu dieser Dating App: Tinder übernimmt Foto-Messenger Tappy

    Erste Übernahme in der Geschichte von Tinder: Die Dating-App hat das Unternehmen Chill aufgekauft, das die Messenger-App Tappy entwickelt hat. Vermutlich wird der kleine Nachrichtendienst in Tinder integriert, sodass Ihr in Zukunft nach dem Kennenlernen eines neuen Kontakts mit diesem auch Fotos und Nachrichten austauschen könnt.

    Mehr Details unter https://curved.de/news/tinder-und-tappy-dating-app-uebernimmt-foto-messenger-199512

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