Fußpflege selbst machen ist einfacher, als Sie vielleicht denken! Wer kennt es nicht – der Weg zum Salon kostet Zeit und Geld, aber gepflegte Füße möchten wir trotzdem haben.
Tatsächlich benötigen Sie für professionelle Ergebnisse nur 30 Minuten und ein paar grundlegende Werkzeuge.
Für den Wohlfühlfaktor ist auch gesorgt: Eine regelmäßige Fußpflege zu Hause beginnt mit einem entspannenden Fußbad. Dieses sollte zwischen 36 und 40 Grad Celsius warm sein und etwa 15 bis 20 Minuten dauern.
Professionelle Pediküren in Salons haben oft ihren Preis. Damit gepflegte Füße kein Loch in Ihr Budget reißen, können Sie mit der richtigen Technik und etwas Anleitung tolle Ergebnisse selbst erzielen. Die MONLIS-Schule, die in München als Spitzenreiter in der Maniküre und Pediküre gilt, setzt ganz besonders auf die kombinierte Pediküre-Technik, die mehrere Methoden für beste Ergebnisse vereint. Auf diesen Ansatz gehen wir auch im Verlauf des Artikels ein.
In diesem praktischen Leitfaden erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Fußnägel selbst machen und pflegen können – von den Vorbereitungen über das ideale Fußbad bis hin zu professionellen Fußpflegetipps, die für langanhaltende Ergebnisse sorgen. Dafür haben wir mit professionellen Anbietern gesprochen und uns mit den unterschiedlichen Techniken selbst beschäftigt.
Die perfekte Vorbereitung: Werkzeuge und Materialien für Ihre Heim-Pediküre

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Der Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem professionellen Ergebnis ist oft eine gründliche Vorbereitung.
Grundausstattung für die Fußpflege zu Hause
Zur Durchführung der Fußpflege in Ihren eigenen vier Wänden benötigen Sie lediglich ein paar Utensilien. Hierfür gibt es kompakte Instrumentensets in einer praktischen Transportbox.
Achten Sie nur darauf, dass folgende Bestandteile enthalten sind:
- Nagelknipser oder -schere zum Kürzen der Nägel
- Nagelfeile (idealerweise aus Saphir oder Glas) für eine sanfte Kantenform
- Nagelhautschieber oder Rosenholzstäbchen, um die Nagelhaut sanft zurückzuschieben
- Bimsstein oder Hornhautfeile zum Entfernen von überschüssiger Hornhaut
- Fußwanne für das Fußbad zur Vorbereitung
- Handtücher zum Abtrocknen und als Unterlage
Wir empfehlen hochwertige Materialien. Die Werkzeuge sollten auf jeden Fall aus rostfreiem Edelstahl bestehen. Dann können Sie sichergehen, dass sie langlebig sind und sich gut desinfizieren lassen. Auf diese Weise verhindern Sie bakterielle Infektionen.
Werkzeuge für professionelle Resultate
Um die Pediküre zu verbessern, kann man in hochwertige, professionelle Geräte investieren. Ein elektrisches Fußpflegegerät mit mehreren Aufsätzen macht das präzise Kürzen der Nägel und das effektive Entfernen von Hornhaut einfacher. Für etwa 25 Euro sind diese Geräte erhältlich und sie liefern Ergebnisse, die manuell kaum zu erreichen sind.
Bei der Nagelpflege lassen sich mit speziellen Werkzeugen wie Kopfschneidern oder Eckenzangen problematische oder eingewachsene Nägel angehen. Damit lässt sich auch an schwer erreichbaren Stellen präzise arbeiten.
Eine Lupenlampe ist ebenfalls praktisch – vor allem bei diffusem Licht in der Wohnung.
Sanfte Naturprodukte für empfindliche Haut
Eine Vielzahl von Menschen zeigt Empfindlichkeiten gegenüber chemischen Inhaltsstoffen in herkömmlichen Fußpflegeprodukten. Natürliche Alternativen haben für sie eine besondere Bedeutung.
Ein selbstgemachtes Peeling aus Olivenöl und Meersalz ist eine sanfte Alternative zu aggressiven Hornhautentfernern.“
Beruhigende Zusätze wie Meersalz, Kamille oder Lavendelöl für das Fußbad machen die Haut weicher. Zur Nachbehandlung sind Jojobaöl oder biologisches Kokosöl eine ausgezeichnete Wahl.

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Wählen Sie bei Feuchtigkeitscremes Produkte mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Glycerin oder Urea, die Ihre Haut intensiv pflegen, ohne sie zu belasten.
Zeitersparnis durch die richtige Vorbereitung
Wenn Sie Ihre Heim-Pediküre gut organisieren, sparen Sie übrigens kostbare Zeit. Organisieren Sie Ihr Werkzeug Pediküre übersichtlich, sodass Sie nicht suchen müssen. Ein kleiner Transportkoffer kann hier Großes bewirken. Da hat alles seinen Platz und ist leicht erreichbar.
Bevor Sie nun mit der Anwendung beginnen, sollten alle Werkzeuge unbedingt sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden. Das spart nicht nur die Behandlungszeit, sondern schützt auch vor möglichen Infektionen.
Eine bequeme Sitzgelegenheit und gutes Licht machen den gesamten Vorgang der Pediküre sehr viel angenehmer. Ihr Rücken und Ihre Augen werden es Ihnen danken. Sind alle Utensilien bereit, können Sie Ihre Pediküre ohne Unterbrechungen durchführen und in nur 30 Minuten ein professionelles Ergebnis erzielen – ganz ohne den Salon zu besuchen.
Schritt 1: Das ideale Fußbad für zarte Füße
„In Kombination mit etwas Körperöl sind Salzkristalle ein tolles Peeling.“,
ließ Kathi Meister, Kosmetikerin bei Spreeberg Nails & Cosmetics in Hamburg, gegenüber der Women’s Health verlautbaren.
Ein gut vorbereitetes Fußbad ist der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Pediküre. Es entscheidet darüber, ob die Ergebnisse nur durchschnittlich oder wirklich beeindruckend werden. Ein wohltuendes Fußbad hat die Funktion, die Haut aufzuweichen und gleichzeitig die Durchblutung zu fördern.
Auch die Podologin Maria Magritta empfiehlt zu Beginn ein Fußbad:
Die optimale Wassertemperatur und Dauer
Für den Erfolg des Fußbads ist die Wassertemperatur zu beachten. Eine Temperatur von 36 bis 40 Grad Celsius wird von Fachleuten empfohlen. Es ist warm genug, um Ihre Haut zu erweichen, aber nicht so heiß, dass es ihr schadet.
Die Temperatur lässt sich ganz einfach mit der Unterseite des Handgelenks prüfen. Klingt eigentlich selbstverständlich. Doch für Menschen mit Diabetes, die an den Füßen weniger empfindlich sind und sich sonst mit zu heißem Wasser verbrühen könnten, ist es ein relevanter Hinweis.
Die optimale Badedauer liegt zwischen 10 und 15 Minuten. Tatsächlich sollten Sie Ihre Füße nicht länger einweichen lassen, da die Haut sonst zu stark aufweicht. Eine zu lange Badezeit kann die Haut rissig und anfälliger für Bakterien und Keime machen. Nach dem Baden Füße abtrocknen nicht vergessen – besonders zwischen den Zehen, um Fußpilz zu vermeiden.
Wirksame Zusätze für unterschiedliche Bedürfnisse
Abhängig von Ihrem Hauttyp und Ihren Bedürfnissen können Sie Ihr Fußbad mit verschiedenen Zusätzen verbessern:
- Olivenöl und Honig sind wahre Feuchtigkeitshelden bei trockener Haut.
- Für erfrischte Füße: Rosmarin, Pfefferminzöl oder Menthol haben eine belebende Wirkung.
- Gegen Hornhaut: Urea (mindestens 10%) oder Salicylsäure sind hilfreich, um verhärtete Stellen aufzuweichen.
- Zur Beruhigung: Lavendelöl oder Kamille
- Zur Bekämpfung von Fußgeruch: Natron hat eine geruchsneutralisierende und antibakterielle Wirkung.
Ein tolles Hausmittel für ein pflegendes Fußbad: Raspeln Sie ein paar Stücke Kernseife mit einer groben Reibe in heißes Wasser. Nachdem die Kernseife sich aufgelöst hat, fügen Sie kaltes Wasser hinzu, bis die Temperatur angenehm ist. Kernseife hat eine desinfizierende Wirkung, ist fetthaltig und hilft dabei, Hornhaut zu erweichen.
Alternativ können Sie auch ein Fußbad mit Ingwer zubereiten. Reiben Sie dafür ein etwa 4 cm langes Ingwerstück klein und kochen Sie es 20 Minuten in 500 ml Wasser. Gießen Sie diesen Sud dann in Ihr 40 Grad warmes Fußbad.
Peeling-Behandlung für extra Geschmeidigkeit
Nach dem Einweichen ist Ihre Haut perfekt vorbereitet für ein Peeling. Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautschuppen und sorgt für besonders geschmeidige Füße. Zudem wirkt es vorbeugend gegen Hornhautbildung.
Sie können ganz einfach ein wirksames Fußpeeling selbst herstellen: Mischen Sie zwei Esslöffel Olivenöl mit einem Esslöffel Meersalz oder Zucker. Diese Kombination reinigt, revitalisiert und verbessert die Hautgesundheit. Für ein luxuriöseres Peeling können Sie auch grobes Salz und 2-3 Esslöffel Olivenöl in 5 Liter warmes Wasser geben. Die Salzkörner dienen dabei gleichzeitig als Peelingpartikel.
Geben Sie Ihrem selbstgemachten Peeling auf den feuchten Füßen mit kreisenden Bewegungen eine Massage. Es regt die Durchblutung an und sorgt zudem für eine streichelzarte Haut. Nach dem Fußbad sollten Sie Ihre Füße gründlich abspülen.
Ihre Füße sind nach dem Fußbad und dem Peeling ideal vorbereitet, um die Hornhautentfernung vorzunehmen. Die Hornhaut, die durchweicht wurde, ist nun deutlich leichter zu entfernen.
Schritt 2: Professionelle Hornhautentfernung in nur 5 Minuten
In nur 5 Minuten und mit den passenden Werkzeugen und Methoden können Sie Hornhaut effektiv entfernen und Ihre Füße seidig glatt machen.
Die richtige Technik mit Bimsstein und Feile
Vulkanisches Gestein, wie Bimsstein, ist ideal, um Hornhaut schonend zu entfernen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie Ihre Füße zuerst gründlich abtrocknen – entgegen dem gängigen Glauben ist trockene Hornhaut leichter abzutragen als feuchte.
Führen Sie den Bimsstein mit leichtem Druck und in kreisenden Bewegungen über die verhornte Haut.
Achtung: Entfernen Sie nie zu viel Hornhaut auf einmal. Unser Körper reagiert sonst auf das vollständige Entfernen oft mit einer verstärkten Hornhautbildung.
Einsatz von elektrischen Hornhautentfernern
Menschen, die es eilig haben oder mit Bimsstein nicht zurechtkommen, nutzen einfach den elektrischen Hornhautentferner. Diese Geräte nutzen Sie ausschließlich auf trockenen Füßen – also ohne ein vorheriges Fußbad. Geräte der neuesten Generation schalten sich bei Überdruck automatisch aus und können unter fließendem Wasser gereinigt werden.

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Diese elektrischen Helfer punkten mit folgenden Vorteilen:
- Schnellere und gleichmäßigere Ergebnisse im Vergleich zur manuellen Methode
- Aufsätze mit unterschiedlichen Verhornungsgraden
- Reduziertes Verletzungsrisiko dank Sicherheitsvorrichtungen
Wie Fußnägel mit einem elektrischen Diamantschleifer in der Podologie und professionellen Fußpflege geschliffen werden, erfahren Sie wieder in einem Video von Maria Magritta:
Für eine sichere Anwendung bitte beachten: Fahren Sie stets langsam über die verhornten Bereiche und verweilen Sie nicht länger als 10 Sekunden an einer Stelle.
Häufige Fehler vermeiden
Einige dieser typischen Fehler können die Hautgesundheit gefährden.
- Übermäßiges Abtragen: Dies reizt die Haut und begünstigt ein verstärktes Nachwachsen.
- Hornhauthobeln: Verletzungen vermeiden – lieber zum Podologen gehen.
- Fußbäder, die zu warm oder zu lang sind: Weiche Haut ist leichter verletzbar.
- Tägliches Feilen: Unterstützt die Neubildung von Hornhaut.
Vor allem Personen mit Diabetes sollten achtsam sein und lieber auf professionelle Unterstützung zurückgreifen.
Nachbehandlung für dauerhafte Resultate
Für die Nachbehandlung empfehlen Podologen feuchtigkeitsspendende Cremes mit mindestens 20 % Urea-Anteil.
Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, benutzen Sie die Fußcreme morgens und abends. Eine regelmäßige Hornhautentfernung wird alle zwei Wochen bis zwei Monate, abhängig von der individuellen Neigung zur Hornhautbildung, empfohlen.
Zur Vorbeugung gehören auch:
- Regelmäßige Fußbäder mit pflegenden Inhaltsstoffen
- Schuhe zu tragen, die gut passen, um Druckstellen zu verhindern
- Bei ausgeprägter Hornhaut: monatliche Fußpflege durch eine Fachkraft
In nur 5 bis 10 Minuten und ganz bequem zu Hause werden Ihre Füße mit der richtigen Technik, den passenden Werkzeugen und einer konsequenten Nachbehandlung salonreif.“
Schritt 3: Fußnägel und Nagelhaut wie vom Profi pflegen
Eingewachsenen Nägeln können Sie mit der richtigen Technik vorbeugen und gleichzeitig für ein gepflegtes Erscheinungsbild sorgen.
Die richtige Technik zum Kürzen und Formen von Fußnägeln
Eine essenzielle Profi-Regel fürs Fußnagelschneiden: immer gerade abschneiden, niemals rund. Medizinisch gesehen sind abgerundete Nagelecken nicht zu empfehlen, obwohl sie vielleicht schöner aussehen; sie können eingewachsene Nägel verursachen.
Zum richtigen Zuschnitt sind ein Nagelclip oder Nagelknipser besser geeignet als eine Schere, weil Zehennägel im Vergleich zu Fingernägeln deutlich dicker sind. Bei überdurchschnittlich dicken Nägeln ist die Nagelzange die bessere Wahl.
Beachten Sie die richtige Länge: Der Nagel sollte am Ende der Zehenkuppe enden. Wenn ein Nagel zu kurz geschnitten wird, kann dies dazu führen, dass die Zehenkuppe sich nach oben wölbt und der nachwachsende Nagel dagegenstößt – das ist schmerzhaft und kann zu einer Entzündung führen. Nägel, die zu lang sind, üben einen unangenehmen Druck gegen den Schuh aus.
Kanten oder Spitzen, die entstanden sind, können Sie anschließend behutsam mit einer Glasfeile oder Sandpapierfeile glätten. Wichtig ist: Nagelecken niemals ausschneiden, da zurückbleibende Splitter in die Haut stechen und so das Eindringen von Keimen ermöglichen können.
Nagelhaut sanft zurückschieben
Die Nagelhaut hat die wichtige Aufgabe, Ihr Nagelbett zu schützen. Aus diesem Grund sollte man ihr mit besonderer Vorsicht begegnen. Wirklich, Podologen raten dazu, die Nagelhaut nicht einzukürzen, weil sie sonst umso stärker nachwächst oder sogar verhornt.
Ein Rosenholzstäbchen oder ein spezieller Nagelhautschieber sind die besten Werkzeuge, um die Nagelhaut sanft zurückzuschieben. Es funktioniert am besten, wenn du es direkt nach dem Fußbad machst, während die Haut noch weich ist.
Falls nach dem Zurückschieben überschüssige Nagelhaut absteht, können Fortgeschrittene sie vorsichtig mit einer speziellen Nagelhautschere (idealerweise: Nagelhautkürzer) entfernen.
Ein Nagelhautöl ist eine gute Wahl, um die Nagelhaut nach der Behandlung zu pflegen und Einreißen zu verhindern.
Gezielte Therapie für problematische Nägel
Eingewachsene Nägel gehören zu den häufigsten Problemen mit Fußnägeln und sind oft mit starken Schmerzen verbunden. Ein warmes, seifenhaltiges Fußbad für 10-20 Minuten kann schon mal bei leichten Beschwerden helfen. Nach diesem Zeitpunkt kann man die Haut vom einwachsenden Nagelrand etwas wegschieben.
Nach der Behandlung können entzündungshemmende und antiseptische Salben helfen, Infektionen zu verhindern und die Haut zu beruhigen. Aber achten Sie darauf, dass Sie es nicht zu dick auftragen, um ein übermäßiges Aufweichen des Gewebes zu vermeiden.
Wenn die Beschwerden nicht nachlassen oder die Nägel stark entzündet sind, ist es ratsam, sich von einem Fachmann helfen zu lassen. Das gilt auch für Diabetiker: Sie sollten keine spitzen oder scharfen Werkzeuge verwenden. Feilen aus Glas oder mit Sandpapier sind hier die bessere Wahl.
Zur Vorbeugung von eingewachsenen Nägeln helfen übrigens drei einfache Tipps:
- Das Tragen von Schuhen, die gut passen und keinen Druck auf die Zehen ausüben
- Regelmäßige Nagelpflege
- Gerades Schneiden der Nägel mit scharfen Ecken
Schritt 4: Finishing-Touches für gepflegte Füße

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In 3 Minuten zum perfekten Nagellack
Beginnen Sie mit einem Base-Coat, um unschöne Verfärbungen zu verhindern. Er schützt Ihre Nägel vor Chemikalien und bewahrt sie vor gelblichen Verfärbungen. Beim Auftragen des Farblacks gilt: Eine dünne Schicht sorgt dafür, dass das Trocknen erheblich beschleunigt wird.
Es gibt bewährte Methoden für schnell trocknenden Nagellack:
- Eiswasser: Nach kurzem Antrocknen den Finger ins kalte Wasser eintauchen
- Trocknungsspray: Verschließt den Lack sofort
- Föhn mit Kaltluftstufe: 1 bis 2 Minuten pro Hand
Intensive Feuchtigkeitspflege
Fußcremes mit Urea sind hochspezialisiert; sie bieten tiefenwirksame Feuchtigkeit und mindern Hautrauigkeit. Eine intensive Fußmaske können Sie auch so anwenden: Geben Sie eine walnussgroße Portion Creme auf Ihren Fuß und lassen Sie sie über Nacht mit Baumwollsocken einziehen.
Massage-Techniken für entspannte Füße
Durch eine Fußmassage wird die Durchblutung verbessert, Schmerzen werden gelindert und die Muskulatur entspannt. Starten Sie mit sanften Streichbewegungen (Effleurage), die eine beruhigende Wirkung haben. Danach können Sie Druckstellen am Vorfuß mit kreisenden Bewegungen der Fingerkuppen (Zirkelungen) lösen. Eine klopfende Massage mit der Handkante hat eine belebende Wirkung.
Tipps für langanhaltende Ergebnisse
Um die Haltbarkeit des Lacks zu verlängern, tragen Sie alle zwei Tage eine neue Schicht Top-Coat auf. Um Verfärbungen zu verhindern, sollten Sie den Nagellack spätestens nach drei Wochen entfernen.
Halten Sie Ihre Füße fern von direkter Sonneneinstrahlung und langen Einweichzeiten in Wasser. Um brüchigen Nägeln vorzubeugen und eine gesunde Nagelhaut zu fördern, ist das regelmäßige Auftragen von Nagelöl empfehlenswert.
Et voilà 🙂